Katzenklappe mit Chip - Test, Vergleich und Ratgeber
Fragt man Katzenfreunde, was sie an ihren Katzen schätzen, wird häufig die Unabhängigkeit und Freiheitsliebe der Stubentiger erwähnt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass eine Katze, die nicht nur in der Wohnung gehalten wird, etwa die Hälfte des Tages (und der Nacht) im Freien verbringt. Grund genug, der Katze die Freiheit zu schenken, selbst zu entscheiden, wann sie im Haus und wann sie unter freiem Himmel sein möchte.
Nachdem ich es leid war, meinen beiden Katzen ständig die Tür öffnen zu müssen, beschloss ich eine Katzenklappe in die Terassentür einzubauen. Da ich die Entscheidung sehr spontan getroffen hatte, kaufte ich eine herkömmliche Katzenklappe mit 4-Wege-Verschluss. Die Katzentür tat ihren Dienst tadellos und meine Katzen genossen ihre neugewonnene Freiheit sichtlich.
Nach einiger Zeit bemerkte ich aber, dass nicht nur meine eigenen Katzen die Katzenklappe nutzten, sondern auch die Katzen der Nachbarn und sogar völlig fremde Tiere. Das bedeutet nicht nur Stress für mich, sondern auch Stress für meine beiden Katzen, die ihr Heim ständig gegen Eindringlinge verteidigen mussten.
Ein guter Freund, der ein Katzenzimmer in seinem Keller eingerichtet hatte, brachte mich schließlich auch die Idee einer Katzenklappe mit Chip. Die Katzenklappe mit Chip kann so programmiert werden, dass nur im Gerät registrierte Katzen in und aus dem Haus dürfen. Für alle anderen bleibt die Katzenklappe geschlossen. Die einzige Voraussetzung für die programmierbaren Katzenklappen ist, dass die Katzen "gechipt" sind. Die meisten Katzen in Europa sind das aber ohnehin.
Auch den folgenden Seiten stelle ich einige Katzenklappen mit und ohne Chip vor und beleuchte deren Vor- und Nachteile.